Deutsch lernen: Auf der Konferenz – Komm mit mir!

Deutsch lernen: Auf der Konferenz – Komm mit mir!

Die Erwartungen an die kommende Konferenz waren groß. Ich habe mich seit Monaten bemüht, meine Deutschkenntnisse zu verbessern, damit ich in den Diskussionen und Workshops nicht nur mitreden, sondern auch glänzen kann. Ich kann mich daran erinnern, dass ich in meinem kleinen Raum saß, der von Büchern und Notizen umgeben war, und mich bemühte, die Feinheiten der deutschen Grammatik zu beherrschen.

Key Takeaways

  • Stelle sicher, dass du alle notwendigen Materialien für die Konferenz vorbereitet hast, einschließlich Notizen, Präsentationen und Visitenkarten.
  • Sei pünktlich und gut ausgeruht, wenn du auf der Konferenz ankommst, um den bestmöglichen Eindruck zu hinterlassen.
  • Nimm aktiv an den verschiedenen Workshops teil, stelle Fragen und tausche dich mit anderen Teilnehmern aus, um das Beste aus der Erfahrung herauszuholen.
  • Nutze die Netzwerkmöglichkeiten auf der Konferenz, um Kontakte zu knüpfen und potenzielle Geschäftspartner kennenzulernen.
  • Überwinde die Herausforderungen beim Deutschlernen, indem du dich aktiv am Gespräch beteiligst und offen für Korrekturen bist.
  • Nimm an kulturellen Aktivitäten während der Konferenz teil, um sowohl die deutsche Kultur als auch deine Kollegen besser kennenzulernen.
  • Genieße die Abschlussveranstaltung und nutze die Gelegenheit, um sich von neuen Freunden zu verabschieden, bevor du nach Hause zurückkehrst.
  • Nimm dir Zeit, um die Konferenzerfahrung zu reflektieren und die gewonnenen Erkenntnisse in deinen beruflichen Alltag zu integrieren.

Eine Mischung aus Nervosität und Aufregung. Um mich auf die Konferenz vorzubereiten, habe ich mir vorgestellt, wie ich mit anderen Teilnehmern reden würde, und hoffte, dass ich nicht zu oft nachfragen müsste: „Wie bitte?“. „Können Sie das bitte noch einmal machen?“ und „Ich verstehe nicht ganz“ standen an erster Stelle der Liste. Ich wollte nicht diejenige sein, die mit verwirrtem Blick auf mein Gesicht in der Ecke steht. Außerdem wollte ich etwas über deutsche Witze lernen, um das Eis aufzubrechen.

Letztendlich hatte ich das Ziel, nicht nur als „Ausländer“ angesehen zu werden, sondern auch als jemand, der sich anstrengt, die Sprache und Kultur zu begreifen. Das Kommen und die ersten Eindrücke. Auf einmal hörten Sie, wie jemand hinter Ihnen rief: „Hey! Du bist ja auch hier!“ Es war ein Bekanntes von Ihrer Sprachschule.

Ihr habt euch umarmt und habt gleich miteinander über eure Erwartungen an die Konferenz gesprochen. Treffen und Unterhaltungen. Die anfänglichen Minuten waren etwas unordentlich. Du hattest das Gefühl, dass jeder um dich herum fließend Deutsch sprach, während du dich bemühtest, deine Sätze zusammenzubasteln. Ein Teilnehmer fragte dich einmal, wie du zur nächsten Sitzung gehst. Du antwortetest selbstsicher: „Ähm…

geradeaus und dann links.“. „Du hast ihm gerade erklärt, wie man einen Raketenstart durchführt“, sah er dich an. Es ist ein komisches Mißverständnis. Es war eine seltsame Situation, die dir verdeutlichte, dass du noch viel zu erlernen hattest.

Diese Erfahrung spielte eine bedeutende Rolle in deinem Lernprozess. Du warst erfreut über die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und deine Sprachkenntnisse zu erweitern. Die Workshops stellten eine echte Quelle für Wissen und Inspiration dar. Ich habe mich dafür entschieden, an einem Workshop zum Thema interkulturelle Kommunikation teilzunehmen – ein Thema, das mir besonders wichtig ist. Ein charismatischer Mann mit einem scharfen Sinn für Humor war der Dozent. Er fing mit einer Geschichte an, in der er von seiner ersten Reise nach Deutschland erzählte.

Dabei versuchte er, „Guten Morgen“ zu sagen, sagte aber „Guten Abend“. Das Publikum lachte heiter, und es machte mir sofort ein besseres Gefühl. Im Rahmen des Workshops wurden zahlreiche interaktive Übungen durchgeführt. Es ist wichtig, dass wir in Gruppen zusammenarbeiten und uns vorstellen. „Ich bin hier, um mein Deutsch zu verbessern und neue Freunde zu finden“, sagte ich bei meiner Vorstellung. „Freunde? Das klingt gut!

Aber was ist mit den Feinden?“ antwortete ein Teilnehmer. Ich war kurz verwirrt und hatte keine Ahnung, ob er Witze machte oder ernst meint. Am Ende haben wir alle darüber gelacht und es wurde deutlich, dass Humor eine allgemeingültige Ausdrucksweise ist – selbst wenn man die Worte manchmal nicht vollständig versteht.

Networking gehörte zu den besten Optionen der Konferenz. Viele interessante Leute konnte ich kennenlernen. Beim Kaffee begegnete ich einer Frau aus Österreich. Sie sagte mir, dass sie in Deutschland einmal einen „Käsekuchen“ bestellt hatte, aber stattdessen einen „Käse“ bekommen habe.

Wir haben diese Mißverständnisse ausgelacht und unsere besten sprachlichen Fehler ausgetauscht.

Es war erfrischend festzustellen, dass wir uns alle in ähnlichen Erlebnissen befinden. Ich habe alle Möglichkeiten genutzt, um Visitenkarten zu austauschen und neue Kontakte zu schließen. Es war aber manchmal etwas unordentlich. „Hier ist meine Visitenkarte – ich hoffe, sie schmeckt Ihnen!“ sagte ich einmal, als ich jemandem meine Karte geben wollte. Der andere sah mich verwirrt an und antwortete: „Ich esse keine Visitenkarten!“.

Ein weiterer Beweis dafür, dass das Erlernen einer neuen Sprache voller lustiger Missgeschicke ist, war, dass wir beide lachen mussten.

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Selbstverständlich stellte sich während der Konferenz auch das Erlernen von Deutsch als Herausforderung dar. Die zahlreichen neuen Wörter und Ausdrücke, die ich hörte, ließen mich gelegentlich überfordern. In einer Diskussion über aktuelle Themen versuchte ich mitzuhalten, aber als jemand das Wort „Wirtschaftswachstum“ erwähnte, dachte ich nur: „Was ist das jetzt wieder?“ Ich musste mich daran erinnern, dass es in Ordnung ist, nicht alles sofort zu verstehen. Bei einem Vortrag über deutsche Traditionen kam es zu einem zusätzlichen Missverständnis. Als der Referent über das „Oktoberfest“ sprach, dachte ich zunächst an das „Oberfest“. Ich hätte mir vorgestellt, dass es sich um ein Festival für Oberbekleidung handeln würde.

Als mir endlich klar wurde, wovon er sprach, konnte ich nicht umhin, laut zu lachen – zum Glück auch der Rest des Publikums. Allerdings machte dieses kleine Unglück die Erfahrung umso wertvoller. Bei der Konferenz fanden neben den Workshops auch zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt. Ich habe beschlossen, eine Stadtrundfahrt durch die Stadt zu machen, in der die Konferenz abgehalten wurde.

Der Stadtleiter war ein richtiger Berliner, der einen scharfen Witz hatte. Immer wieder fügte er uns humorvolle Anekdoten hinzu und erzählte uns Geschichten über die Geschichte der Stadt. „Die Mauer war wie ein sehr schlechtes Date – man wollte einfach nur weg!“ sagte er, als er über die Berliner Mauer sprach. Ich genoss es sehr, die Stadt zu erkunden, während ich mein Deutsch übe. Ich habe ein Gericht namens „Sauerbraten“ bestellt, als ich ein traditionelles Restaurant besuchte. „Wie fanden Sie das?“ fragte der Kellner mich, als er mir das Essen brachte. Ich antwortete spontan: „Es ist sauer!“ Der Kellner schaute mich verwirrt an, und ich musste erklären: „Ich meine… es schmeckt gut!“ Wir lachten über mein Missverständnis, was uns daran erinnerte, dass Humor oft die beste Brücke zwischen Kulturen ist.

Der Abschluss der Konferenz war ein Highlight. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse aus den Workshops sowie Reden inspirierender Persönlichkeiten folgten. Ich war stolz, ein Teil dieser Gruppe zu sein und alle neuen Freunde kennenzulernen.

Ich wusste, dass mir diese Erfahrungen nicht nur beim Erlernen der deutschen Sprache helfen würden, sondern auch wertvolle Freundschaften schaffen würden. Heimkehr war bittersüß. Zum einen war ich gespannt darauf, meine Familie wiederzusehen, zum anderen war es mir egal, welche neuen Eindrücke ich hatte.

Ich dachte im Zug an all die lustigen Missgeschicke – von den Verwirrungen beim Essen bis zu den unerwarteten Witzen – und lächelte, als ich darüber nachdachte, wie lustig es sein kann, eine neue Sprache zu lernen. Nach der Konferenz habe ich mir die Zeit genommen, um meine Erfahrungen zu überarbeiten. Ich notierte sämtliche neuen Wörter und Sätze, die ich gelernt hatte, und überlegte über die unterhaltsamen Begegnungen mit anderen Teilnehmern. Es war bemerkenswert, wie viel ich in so kurzer Zeit erfahren hatte – nicht nur über die Sprache an sich, sondern auch über die Kulturen der Menschen.

Darüber hinaus habe ich mich dazu entschlossen, einen Blog über meine Erfahrungen beim Erlernen von Deutsch zu verfassen. Mit einem Lächeln auf den Lippen dachte ich daran zurückzukehren – zur nächsten Konferenz oder vielleicht sogar nach Deutschland für einen längeren Aufenthalt. Vielleicht könnte ich anderen helfen, die ähnliche Herausforderungen durchleben.

Denn eines wusste ich sicher: Das Lernen einer Sprache ist eine Reise voller Überraschungen – und manchmal sind es gerade die Missverständnisse, die uns am meisten zum Lachen bringen!

Hey du! Hast du schon den Artikel „Adventskalender für den Deutschkurs“ auf dieser Seite gelesen? Es ist eine tolle Möglichkeit, dein Deutsch während der Weihnachtszeit zu verbessern. Außerdem könntest du auch den Artikel „Deutschkurs B1: Inhalte“ auf dieser Seite überprüfen, um mehr über die Inhalte des B1-Deutschkurses zu erfahren. Viel Spaß beim Lernen!

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